Trauersprüche

Verlust und Trauer begleiten uns im Leben. Du musst die Trauer jedoch nicht allein verarbeiten. Freunde und Familie stehen dir in Zeiten der Trauer zur Seite und teilen die schwere Last.

In solchen Momenten denkst du schnell daran, Trauerkarten oder Beileidskarten zu versenden – doch was soll darauf stehen? Es ist nicht leicht, die richtigen Worte zu finden, um Beileid oder Trauer auszudrücken. Auch Einladungskarten zur Trauerfeier oder Trauer-Danksagungskarten wollen formuliert werden. Der Weg ins nächste Leben ist ein Thema, das auch große Schriftsteller immer wieder beschäftigt. Worte des Beileids, verfasst von Meisterinnen und Meistern der Lyrik, helfen dabei, eines der stärksten Gefühle der Menschheit auszudrücken.

Bei uns findest du darum eine Sammlung schöner Zitate und Sprüche, die sich mit dem Thema Trauer beschäftigen. Vielleicht findest du hier den passenden Spruch, mit dem du dein Beileid oder deine Trauer auf einer Trauerkarte zum Ausdruck bringen kannst.

kopieren Du bist nicht mehr dort, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.
kopieren Mit dem Tod eines geliebten Menschen verliert man vieles, niemals aber die gemeinsam verbrachte Zeit.
kopieren Alles Getrennte findet sich wieder.
kopieren Niemand ist fort, den man liebt, denn Liebe ist ewige Gegenwart.
kopieren Der Tod ist das Tor zum Licht am Ende eines mühsam gewordenen Weges.
kopieren Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld.
kopieren Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man durch den Tod nicht verlieren.
kopieren Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe.
kopieren Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.
kopieren Diejenigen, die wir lieben und verlieren, sind nicht mehr da, wo sie waren, aber sie sind überall, wo wir sind.
kopieren Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.
kopieren Man lebt zweimal: das erste Mal in der Wirklichkeit, das zweite Mal in der Erinnerung.
kopieren Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist; sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen.
kopieren Dass wir erschraken, da du starbst, nein, dass dein starker Tod uns dunkel unterbrach, das Bisdahin abreißend vom Seither: das geht uns an; das einzuordnen wird die Arbeit sein, die wir mit allem tun.
kopieren Falls der Tod aber gleichsam ein Auswandern ist von hier an einen anderen Ort und wenn es wahr ist, was man sagt, dass alle, die gestorben sind, sich dort befinden, welch ein größeres Glück gäbe es wohl als dieses?
kopieren Es weht der Wind ein Blatt vom Baum, von vielen Blättern eines, dies eine Blatt, man merkt es kaum, denn eines ist ja keines. Doch dieses Blatt allein, war Teil von unserem Leben, drum wird dies Blatt allein, uns immer wieder fehlen.
kopieren Ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen. Ich bin ich, ihr seid ihr. Das, was ich für dich war, bin ich immer noch. Gib mir den Namen, den du mir immer gegeben hast. Gebrauche nicht eine andere Lebensweise. Sei nicht feierlich oder traurig. Lache weiterhin über das, worüber wir gemeinsam gelacht haben. Ich bin nicht weit weg. Ich bin nur auf der anderen Seite des Lebens.
kopieren „Es gibt nichts, was die Abwesenheit eines geliebten Menschen ersetzen kann. Je schöner und voller die Erinnerung, desto härter die Trennung, aber die Dankbarkeit schenkt in der Trauer eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne wie ein kostbares Geschenk in sich.“
kopieren Es gibt Menschen, die wir in der Erde begraben; aber andere, die wir besonders zärtlich lieben, sind in unser Herz gebettet. Die Erinnerung an sie mischt sich täglich in unser Tun und Trachten. Wir denken an sie, wie wir atmen, sie haben in unserer Seele eine neue Gestalt angenommen, nach dem zarten Gesetz der Seelenwanderung, das im Reich der Liebe herrscht.
kopieren Tot ist überhaupt nichts: Ich glitt lediglich über in den nächsten Raum. Ich bin ich, und ihr seid ihr. Warum sollte ich aus dem Sinn sein, nur weil ich aus dem Blick bin? Was auch immer wir füreinander waren, sind wir auch jetzt noch. Spielt, lächelt, denkt an mich. Leben bedeutet auch jetzt all das, was es auch sonst bedeutet hat. Es hat sich nichts verändert, ich warte auf euch, irgendwo sehr nah bei euch. Alles ist gut.
kopieren Du bist nicht tot, sondern nur untergegangen wie die Sonne. Wir trauern nicht über einen, der gestorben ist, sondern wie über einen, der sich vor uns verborgen hält. Nicht unter den Toten suchen wir dich, sondern unter den Seligen des Himmels.
kopieren Lass mich schlafen, bedecke nicht meine Brust mit Weinen und Seufzen, sprich nicht voller Kummer von meinem Weggehen, sondern schließe deine Augen, und du wirst mich unter euch sehen, jetzt und immer.